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  • Bauhuette 4.0

Werkstatt #2: Holzbaustammtisch







Angebot: Wir haben Wege zu Lösungen getestet und verfeinert, indem wir die Erkenntnisse aus dem ersten Workshop genutzt haben, wobei wir uns auf drei spezifische Szenarien konzentriert haben, die als Leitfaden für künftige Kooperationsbemühungen dienen könnten. Ein vorrangiges Ziel bestand darin, neue Wege für die Zusammenarbeit zu identifizieren und dabei den Enthusiasmus der Ingenieure anzuerkennen, die, angetrieben von quantitativen Metriken, ein großes Interesse an der Weiterentwicklung von Tools gemeinsam mit Mitgliedern von BH4.0 bekundeten. Darüber hinaus befasste sich der Workshop mit einer bedeutenden Herausforderung, die sich aus der Holzbaurichtlinie ergibt, und untersuchte strategisch kreative Problemumgehungen als Teil eines proaktiven Ansatzes zur Verbesserung des Brandschutzes in der Branche. Darüber hinaus haben wir eine ausführliche Debatte über den optimalen Ansatz für die Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden und Politikern angestoßen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Vereinfachung der Bürokratie und der Beseitigung Fortschritt. Im Wesentlichen ging es bei dem Workshop um die Identifizierung neuer Kooperationsmöglichkeiten, proaktive Maßnahmen zur Bewältigung von Brandschutzherausforderungen und die aktive Beteiligung an einer umfassenden Debatte über Regulierungsansätze zur Förderung von Innovation und Effizienz in der Ingenieurpraxis.


3 Ausgangsszenarien:

1. Beginnend mit Holz(en): Die Diskussionen wurden eingeleitet, indem die Bedeutung der Nutzung von Holzressourcen betont und das Potenzial für die regionale Marktentwicklung unter Berücksichtigung nachhaltiger Waldbewirtschaftungspraktiken hervorgehoben wurde.

2. Städtische Potenziale: Es wurden überzeugende Beispiele vorgestellt, die den quantifizierten Nutzen und die Skalierbarkeit des Holzbaus demonstrierten. Der Schwerpunkt lag auf Kosteneffizienz und verkürzten Bauzeiten, um Holz als unnötiger Vorschriften, die behindern könnten städtische Umgebungen.

3. Aufstockung Berlins: Die Stakeholder diskutierten über die Optimierung und Skalierung von Aufstockungsprojekten in der gesamten Stadt. Der Schwerpunkt lag auf der nahtlosen Konnektivität zwischen den an Architekturvorhaben in ganz Berlin beteiligten Akteuren.





4 Takeaway:

1. Digitalisierung: Ingenieure zeigen Begeisterung für die Zusammenarbeit und Weiterentwicklung von Werkzeugen im Rahmen von BH4.0 und präsentieren neue Wege für Partnerschaft und Innovation bei Digitalisierungsbemühungen.

2.Brandschutz: Um die Herausforderungen der Holzbaurichtlinie anzugehen, werden kreative Lösungen gesucht, um Designbeschränkungen und Kostenauswirkungen zu bewältigen und proaktive Ansätze im Brandschutz hervorzuheben Maßnahmen.

3. Regulierung und Lobbying: Wir führen eine bedeutende Debatte über den Umgang mit Regulierungsbehörden und Politikern. Der Schwerpunkt liegt auf dem Abbau von Bürokratie und unnötigen Regulierungen, um reibungslosere Prozesse in der Branche zu ermöglichen. Dies ist sowohl auf kommunaler, staatlicher als auch auf nationaler Ebene notwendig und kann nur dann erfolgreich sein, wenn auf allen Ebenen angegangen wird und die nötigen Hebel für eine Verschiebung der politischen Agenda geschaffen werden.

4. Kosten: Bei der Identifizierung potenzieller Wege zur Bewältigung von Kostenproblemen liegt der Schwerpunkt auf der Generierung weiterer Anwendungsfälle, der Ausweitung des Betriebs und der Erzielung einer nahtlosen Integration, insbesondere im Hinblick auf die digitale Interoperabilität in der gesamten Prozesskette. Die Entwicklung von Geschäftsstrategien und Fallbeispielen, die sich auf die Besonderheiten des Holzbaus (im Vergleich zum „konventionellen“ Modell) konzentrieren, sind von großer Bedeutung und werden im Rahmen des Netzwerks Bauhütte 4.0 untersucht.





Wir danken allen Teilnehmern für ihre wertvollen Beiträge. Die folgenden Unternehmen und Organisationen waren vertreten:


Brandschutz +

Sauerbruch Hutton

Knippers Helbig

Deimel Oelschläger Architekten

CHORA conscious city

swp Architekten

Playze Timber GmbH

Arup GmbH

Ingenieurbüro Rabinovic

Scharabi Architekten

Präger Richter

Jan-Peter Koppitz

Timbatec Holzbauingenieure



Diese Veranstaltung findet im Rahmen einer Förderung von Built by Nature statt.



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