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VCDM (Value Chain Digital Model)




Das Value Chain Digital Model (VCDM) ist ein auf rückverfolgbaren Daten basierendes Werkzeug, das es ermöglicht, die gesamte Wertschöpfungskette (VC) biogener Gebäude sowie einzelne Teilprozesse der VC zu visualisieren, zu analysieren, zu simulieren und zu optimieren. Durch den Einsatz des VCDM kann der Nutzer die Performance von Bauprojekten verbessern, insbesondere im Hinblick auf Key Performance Indicators (KPIs) wie Carbon Footprint, Investitionskosten, Marktwert, Energie- und Materialverbrauch. Ziel ist es, einen nachhaltigen Bausektor zu fördern, indem das VCDM als digitale Technologie genutzt wird, die in verschiedenen Regionen für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden kann.


Projektleitung: Prof. Raoul Bunschoten

Sebastian Orozco

Johannes Reinders


● Zugängliche Multi-Source-Datenaggregation und Modellierung

● Multiskalige und multivariable Informationsverarbeitung

● Materialflussverfolgung und geo-referenzierte Visualisierung

● Parametrische Szenariokonfiguration und KPI-Prognosen

● Verlässliche, datengestützte Unterstützung für Entscheidungsprozesse ● Technischer Enabler für nachhaltige öffentliche Verwaltung

● Konform mit dem 3S-Paradigma und der LCA-Norm (ISO 14040) Das VCDM A Value Chain Digital Model


Eine Artikulationsstrategie und ein operatives Instrument für den digitalen Zwilling der Wertschöpfungskette "Forest-to-City". Der VCDM geht davon aus, dass die Wälder Brandenburgs durch die Entwicklung eines regionalen Industriezweigs in Form einer vernetzten Wertschöpfungskette zu nachhaltiger Architektur für den Wohnungsbau (zunächst) in Berlin verarbeitet werden können. Zwei Vorteile wären die fortschreitende Regeneration des Waldbiotops auf der Grundlage einer ökologisch vielfältigeren Landschaft und die Steigerung der Kapazität zur großflächigen Kohlenstoffspeicherung im städtischen Gewebe der Stadt Berlin. Eine konstruktive Debatte, bei der alle Beteiligten einfachen Zugang zu technisch zuverlässigen Daten haben, und die Erforschung parametrischer Szenarien könnten die Tür zu einer besser informierten, integrativeren und nachhaltigen bebauten Umwelt öffnen. Ähnliche Implementierungen dieser analytischen Arbeit können auf andere deutsche oder europäische Regionen angewandt werden, um neue biobasierte Materialreserven zu entdecken, detaillierte Umsetzungsmöglichkeiten zu simulieren und zu bewerten.










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